Blende, ISO und Belichtunszeit in der Fotografie

Wenn Du Dich mit Fotografie beschäftigst, stößt Du unweigerlich auf folgende Begriffe: Blende, Belichtungszeit und ISO. Diese drei Einstellungen sorgen für die richtige Belichtung und noch viel mehr.

Das Belichtungsdreieck

Das Belichtungsdreieck aus Blende, ISO und Belichtungszeit

Die korrekte Belichtung eines Fotos ist ein Zusammespiel von Blende, Belichtungszeit und ISO. Veränderst Du eine Größe, so hat das auch Auswirkungen auf die anderen beiden. 

Im Automatikmodus bekommst Du von diesen Einstelllungen nichts mit, denn die Kamera regelt sie nach bestem Wissen. Das Ergebnis ist sicherlich ein korrekt belichtetes Bild, aber für ein gutes Bild spielt nicht nur die Belichtung eine Rolle, sondern auch die Gestaltung und die entsteht erstmal im Kopf und nicht in der Kamera.

Daher lohnt es sich, die Zusammenhänge zwischen diesen drei Stellschrauben zu verstehen, denn sie sind gleichzeitig für wichtige Gestaltungselemente bzw. Qualitätsfaktoren zuständig:

  • Schärfentiefe,
  • Bewegungsunschärfe und
  • Bildrauschen.

Als Einstieg habe ich ein kleines Video gemacht, dass Dir dieses Zusammenspiel ganz einfach zeigt. Etwas tiefer ins Detail geht es dann danach weiter.

Und es hat Klick gemacht: Belichtungszeit

Vor dem Kamerasensor ist ein sogenannter Schlitzverschluss. Er besteht aus zwei Vorhängen, die einen Schlitz bilden. Durch diesen Schlitz fällt das Licht auf den Sensor. Bei sehr kurzen Belichtungszeiten ist der Schlitz sehr schmal. Der zweite Vorhang folgt also dem ersten direkt hinterher. 

Animation Schlitzverschluss

Die Verschlußzeit wird in Sekunden angegeben. Da die gängige Belichtungszeiten sehr kurz sind (wesentlich kleiner als eine Sekunde), schreibt man die Belichtungszeit als Bruch z.B. 1/125 s. Oft wird aber auch einfach nur 125 verwendet. Das steht dann für ein 125stel.

An der Kamera sind feste Werte für die Belichtungszeit vorgegeben: ... 1000 / 500 / 250 / 125 / 60 / 30 / 15 / 8 / 4 / 2 / 1" (eine Sekunde) / 2" ...

Merkst Du den Faktor 2 (stimmt nicht immer 100%ig)? Der wird Dir gleich noch öfter begegnen. Wenn Du also die Belichtungszeit von 1/250 auf 1/125 verdoppelst, fällt auch doppelt so viel Licht auf den Sensor.

Welche Auswirkungen hat die Belichtungszeit? Zum einen besteht natürlich bei sehr langen Belichtungszeiten die Gefahr, dass Du das Bild verwackelst, weil Du die Kamera nicht so lange ruhig halten kann. Als grober Richtwert für die Grenze der Verwacklung wird oft der Kehrwert der Objektivbrennweite genannt. Also bei einem 50mm-Objektiv eine Belichtungszeit von 1/50s. Dabei spielt aber auch eine Rolle, ob Dein Objektiv einen Bildstabilisator hat und wie ruhig Deine Hand ist. Nutzt Du ein Stativ, spielt die Verwackelung keine Rolle.

Neben der Verwacklung, die ja unerwünscht ist, gibt es noch eine weitere Unschärfe, die gezielt eingesetzt werden kann: die Bewegungsunschärfe. Fließendes Wasser, fahrende Autos, Sterne am Himmel - all diese Bewegungen kannst Du mit einer kurzen Belichtungszeit einfrieren oder aber durch eine lange Belichtungszeit bewusst darstellen. An den folgenden Bildern siehst Du das sehr deutlich, wie unterschiedlich die Wirkung ist: Mit kurzer Belichtungszeit werden die einzelnen Wassertropfen in ihrer Bewegung eingefangen. Mit einer langen Belichtungszeit wird das Wasser zu einer nebeligen Masse.

Beispielbild Belichtungszeit

Sei nicht so empfindlich: ISO-Wert

In der analogen Fotografie gab es verschieden lichtempfindliche Filme, die je nach Lichtsituation in die Kamera mussten (blöd, wenn der vorherige Film noch nicht voll war). Bei den Digitalkameras lässt sich die Lichtempfindlichkeit direkt an der Kamera mit dem ISO-Wert einstellen.

Was passiert dabei? Das Licht trifft auf die Fotozellen im Sensor und wird dort in ein elektrisches Signal umgewandelt. Je höher der ISO-Wert, desto mehr wird dieses Signal verstärkt, so dass der Sensor quasi lichtempfindlicher wird.

Auch beim ISO-Wert gibt es feste Stufen für die Einstellung (Anfang und Ende sind von der Kamera abhängig): 50 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400 / 12.800 ...

Theoretisch also eine feine Sache, denn so kann man ja auch quasi im Dunkeln fotografieren. Das Problem ist aber, dass mit dem ISO-Wert auch das sogenannte Bildrauschen steigt und damit die Bildqualität leidet.

Das Rauschen entsteht durch falsche Signale der Lichtzellen im Sensor. Es fließt also immer ein bißchen Strom, auch wenn kein Licht auf die Fotozellen trifft und der wird bei hohen ISO-Werten dann verstärkt. Der Abstand der Lichtzellen spielt dabei ebenfalls eine Rolle. Daher zeigen Kompaktkameras mit kleinem Sensor und folglich kleinen Dioden oft ein stärkeres Bildrauschen.

Beeinflusst wird das Rauschen auch durch die Temperatur. Gerade bei langem Fotografieren im Liveview-Modus kann es dabei zu höheren Temperaturen und dadurch auch zu einem verstärkten Rauschen kommen.

Bei dem folgenden Beispielbild siehst Du die Unterschiede im Rauschen extrem. Der markierte Ausschnitt ist auf 100% gezoomt. Es kann sein, dass das Rauschen nach dem Verkleinern auf die passende Größe fürs Web nicht mehr so auffällt. Verwendest Du aber nur einen Bildausschnitt und stellst den sehr groß dar, so kann das Bildrauschen erkennbar sein. Wenn Du die Aufnahme nicht mit einem niedrigeren ISO wiederholen kannst, so hilft nur die Rauschreduzierung. Besonders gut geht die Rauschreduzierung, wenn Du im Raw-Format fotografierst und das Bild in einem Raw-Konverter wie Lightroom bearbeitest. Infos zum Raw-Format findest Du auch in meinem Artikel „Wann und warum solltest Du das Raw-Format verwenden?

Auswirkungen des ISO auf das Bildrauschen

Schau mir in die Augen: Blende

Die Blende ist vergleichbar mit unseren Pupillen. Bei zuviel Licht schließen sie sich und regulieren damit die Lichtmenge, die auf die Netzhaut trifft. 

Auch die Blende im Fotoapparat steuert die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht kommt an. 

Um auch verschiedene Objektive vergleichen zu können, wird die Größe der Öffnung nicht absolut angegeben, sondern als Blendenzahl. Diese relative Öffnung gibt das Verhältnis von Brennweite f des Objektivs zum Durchmesser der Blendenöffnung wieder.

Einstellbare Werte an der Kamera sind durch die sogenannte Blendenreihe gegeben: 1 / 1,4 / 2 / 2,8 / 4 / 5,6 / 8 / 11 / 16 / 22. Es gibt auch halbe und Drittel-Blendenstufen, aber das führt an dieser Stelle zu weit.

Aufgepasst!

Achte darauf, dass eine große Blendenzahl einer kleinen Öffnung entspricht, eine kleine Blendenzahl einer großen Öffnung.

Bei der Blendenreihe haben wir nicht mehr direkt den Faktor 2. Das liegt daran, dass ja die Fläche der Blendenöffnung entscheidend ist. Wenn die Fläche verdoppelt wird, vergrößert sich der Blendendurchmesser (der ja hier angegeben wird) nur um den Faktor √2. Das ist sehr mathematisch. Für Dich wichtig: öffnest Du die Blende um eine Stufe (Blendenzahl eine Stufe kleiner), fällt doppelt so viel Licht auf dem Sensor (hier ist er wieder, Faktor 2). Und wenn Du Dir die Blendenreihe doch merken willst, dann merke Dir einfach die 1 und die 1.4 und verdoppele sie immer abwechselnd.

Nach so viel Mathematik jetzt aber mal wieder zu den Auswirkungen: Die Blende entscheidet über die Schärfentiefe. Die Schärfentiefe gibt an, wie weit sich der Bereich vor und hinter dem fokussierten Objekt erstreckt, der scharf dargestellt wird.

Du kennst sicherlich Portrait- oder Makroaufnahmen, bei denen der Hintergrund verschwommen unscharf ist und nur das eigentliche Objekt scharf dargestellt ist. Genau dafür ist die Blende zuständig. Durch den gezielten Einsatz kannst Du damit den Blick des Betrachters im Bild lenken.

Je größer die Blendenöffnung (kleine Blendenzahl!) ist, desto geringer ist die Schärfentiefe, d.h. es wird nur ein kleiner Bereich im Bild scharf abgebildet. Der Rest (Vorder und / oder Hintergrund) verschwimmt. Je kleiner die Blendenöffnung (größere Blendenzahl!), desto größer ist die Schärfentiefe. An dem Zentimeterband im Bild kannst Du das gut beobachten.

Auswirkungen der Blende auf die Schärfentiefe

Das ganze läßt sich natürlich mathematisch berechnen. Dabei gehen auch noch die Brennweite des Objektivs und auch der Abstand zum fokussierten Objekt ein. Auch die Sensorgröße spielt bei der Schärfentiefe eine Rolle. Alles nicht so einfach, also am besten: einfach mal damit rumspielen und langsam ein Gespür dafür bekommen.

Die größte Blendenöffnung bestimmt  übrigens die Lichtstärke eines Objektivs. Sie wird bei der Objektivbezeichnung mit angegeben. Als Beispiel hat ein 50mm 1.4 Objektiv eine maximale Blendenöffnung von 1,4. Lichtstarke Objektive haben eine sehr große Öffnung und eignen sich damit besonders für Variationen der Schärfentiefe. Bei Zoomobjektiven findest Du oft einen maximalen Blendenbereich, z.B. 70-300mm 4-5.6. Dann ist die maximale Blende abhängig von der eingestellten Brennweite.

Mix it, Baby: Wie kommst Du mit den drei Werten zu einer richtigen Belichtung?

Der erste Schritt: sag Adieu zum Automatikprogramm! Du mußt nicht alle Werte selber einstellen, aber zwei Größen solltest Du der Kamera wenigstens selber vorgeben. Fangen wir an!

ISO-Wert festlegen

Als erstes beurteilst Du, wie die Lichtsituation vor Ort ist und wählst dementsprechend den ISO-Wert. Generell sollte der ISO-Wert so klein wie möglich sein. Grobe Richtwerte sind:

  • Außenaufnahmen mit Sonne: ISO 100
  • bei Bewölkung oder Schatten: ISO 200 aufwärts
  • Nebel, trübes Wetter: ISO 400 aufwärts
  • Dämmerung: ISO 800 aufwärts
  • helle Innenräume: ISO 400 aufwärts
  • dunkle Innenräume: ISO 800 aufwärts
  • Studioaufnahmen mit entsprechenden Blitzen: ISO 50-100

Was willst Du fotografieren?

Nun mußt Du beurteilen, was Du wie fotografieren willst:

  • Ist es ein bewegtes Motiv? Wenn ja: Soll die Bewegung dargestellt werden oder nicht?
  • Wie soll die Schärfe im Motiv verlaufen? Alles scharf oder nur bestimmte Bereiche?
  • Welches Objektiv verwendest Du? Wie ruhig kannst Du die Kamera mit dem Objektiv halten?

Davon abhängig wählst Du eine entsprechende Belichtungszeit (wenn es um Bewegungen geht) oder eine entsprechende Blende (wenn es um den Schärfeverlauf geht). 

Beispiele: Wenn Du spielende Kinder fotografieren willst, dann solltest Du eine sehr kurze Belichtungszeit wählen, da diese sich sehr plötzlich und schnell bewegen. Möchtest Du einen Fahrradfahrer mit Bewegung abbilden, brauchst Du eine längere Belichtungszeit. Möchtest Du eine Portraitaufnahme machen, bei der der Hintergrund verschwimmt, so wählst Du eine große Blende. Bei Landschaftsaufnahmen, die durchgehend scharf seien sollen, nimmst Du dagegen eine kleine Blende.

Manuelle Belichtung oder Halbautomatik?

Aus dem Dreieck hast Du dann schon zwei Werte festgelegt. Wenn Du im manuellen Modus (M) fotografierst, mußt Du der Kamera auch den dritten, fehlenden Wert selber mitteilen. Histogramm und Belichtungswaage (im Sucherfeld) helfen Dir dabei.

Wenn Du eine Halbautomatik benutzt, ist Deine Arbeit jetzt schon getan. Die Kamera bestimmt den dritten Wert selber. Für die Halbautomatik gibt es zwei verschiedene Programme:

  • Blendenvorwahl (A oder AV, A für Aperture, englisch für Blende): Hier gibst Du die Blende vor und die Kamera bestimmt die Belichtungszeit.
  • Zeitvorwahl (S oder TV, S für Shutter, englisch für Verschluß, T für Time, englisch Zeit): Du stellst die Belichtungszeit ein und die Kamera bestimmt die Blende.

Sollte bei Deinen Einstellungen eine Belichtungszeit herauskommen, die Du nicht mehr mit der Hand halten kannst, mußt Du entweder ein Stativ verwenden oder die Belichtungszeit verkürzen. Um mit der kürzeren Belichtungszeit (weniger Licht) die gleiche Belichtung zu erhalten, kannst Du dann entweder die Blende oder den ISO-Wert vergrößern. 

Mit der Abblendtaste kannst Du kontrollieren, ob die Schärfentiefe für Dein  Bild passt. Auch hier kannst Du natürlich noch korrigieren, mußt dann aber die anderen Einstellungen ggf. anpassen.

Zusammenfassung

Die Belichtung eines Fotos wird über das Zusammenspiel aus Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert bestimmt. Die Werte beeinflussen sich gegenseitig. Doch nicht nur die Belichtung wird durch diese Einstellungen bestimmt, sie haben auch Auswirkungen auf die Bildgestaltung und -qualität. Bewegungsunschärfe, Verwackelungsgefahr, Schärfentiefe und Bildrauschen hängen direkt mit den verschiedenen Stellschrauben zusammen. Umso wichtiger ist es, sich beim Fotografieren die Zusammenhänge deutlich zu machen.

Bildquelle: iravgustin / shutterstock.com, „SchlitzVerschluss Ani“ von Ralf Pfeifer - Ralf Pfeifer. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons, pattyjansen / Pixabay, PublicDomainPictures / Pixabay

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Zu diesem Artikel gibt es 12 Kommentare
  1. 14.07.2015 09:49

    Super Anleitung und genial einfach erklärt - vielen Dank dafür! Wird gerne geteilt!

  1. 14.07.2015 09:54

    Herzlichen Dank! Das freut mich sehr!

  1. 14.07.2015 11:08

    Liebe Katharina,
    vielen Dank für deinen tollen Blogbeitrag. Genau danach hab ich gesucht. Ich werde ihn bestimmt noch einige Male lesen :-) und zwischendurch immer wieder versuchen manuelle Fotos zu machen. Toll erklärt und super mit dem Filmchen. Da kann ich es mir hoffentlich endlich mal merken.
    Ich wünsch dir schöne Ferien.
    Lieber Gruß,
    Sabine

  1. 14.07.2015 14:14

    Vielen Dank, Sabine! Immer mal wieder ausprobieren ist genau das Richtige. Irgendwann geht es in Fleisch und Blut über.
    Herzliche Grüße
    Katharina

  1. 14.07.2015 12:45

    Ja, ich finde den Artikel auch gut. Für Einsteiger oder auch mal als Erinnerung sehr hilfreich. Leider hat der Wandel von der Analog- zur Digitalfotografie und der damit verbundene Pixelwahn zu einigen Mythen geführt. Viel ISO = viel Licht? Nicht selten werben die (Kompakt)kamerahersteller mit irre hohen ISO-Werten. Dabei wird gern unterdrückt, dass die mickrigen Chips (die natürlich preiswert sind) alle eingehenden Lichtsignale elekronisch verstärken (je kleiner Chip, um so mehr) und so oft ein Farbrauschen erzeugen, was wieder mit elektronischer oder saoftwaremäßiger Hilfe bekämpft wird.
    Irgendwo gibt es dann eben den Unterschied zwischen fotografieren und knipsen.

  1. 14.07.2015 14:16

    Ja, die Werbung der Kamerahersteller ist nicht gerade hilfreich mit ihrem Megapixelwahn und auch den scheinbar so tollen anderen Werten. Aber wer sich mit genau diesen Größen beschäftigt, ist ja auf dem Weg vom Knipsen hin zum Fotografieren. Und dann greift man auch nicht mehr zu kleinen Kompaktkameras, die schon bei Iso 200 bunten Schnee produzieren.
    Herzliche Grüße
    Katharina

  1. 15.07.2015 14:13

    Hallo Katharina, wieder mal ein toller Beitrag (wie hast du bloß dieses Video gemacht). Ich habe das zwar alles schon ausprobiert, aber die ISO-Zahl werde ich bei den nächsten Innenaufnahmen mal etwas höher stellen. Ich habe zwar eine Spiegelreflexkamera, aber so ganz zufrieden bin ich damit nicht. Entweder liegt es daran, dass es das Einsteigermodell mit Objektiv-Kit war oder ich kann es einfach nicht richtig.

    Liebe Grüße
    Sybille

  1. 15.07.2015 14:45

    Hallo Sybille,
    das Video habe ich mit Video Scribe gemacht. Das ist eine Software für solche Whiteboardvideos, die sehr einfach zu bedienen ist. Die Bildchen habe ich auf Papier gezeichnet und eingescannt und mit Illustrator und Photoshop bearbeitet. Auch die gif-Animationen sind aus PS. Das ist schon zeitaufwendig, aber es ging mir auch ums Experimentieren.
    Ich habe viele Jahre mit einem Einsteigermodell fotografiert. Die Kit-Objektive sind meistens nicht der Brüller. Sie sind nicht lichtstark (d.h. die größte Blendenöffnung ist vergleichsweise klein) und haben auch nicht so die super Qualität. Ich hab dann mit einer 50mm-Festbrennweite weitergemacht. Die gibt es schon sehr günstig. Das war dann echt ein Sprung.
    Schau mal, was Deine Kamera bei höheren Iso-Werten liefert. Bei manchen sieht man sehr früh das Bildrauschen.
    LG
    Katharina

  1. 15.07.2015 20:09

    Super erklärt Katharina. So viel Mühe hast du dir gemacht es zu erklären.ich fotografier ja seit Jahren nur manuell. Viel wundern sich dann über meine guten Bilder. Den meisten ist es allerdings zu anstrengend bei jeden Bild was zu verstellen (was ich teilweise oft mache) die bleiben dann lieber bei Automatik oder viele machen nun doch wieder ihre Bilder mit dem Handy.

  1. 17.07.2015 10:28

    Bei Schnappschüssen nutze ich auch mal die Automatik, aber ansonsten braucht Fotografieren auch einfach Zeit und Muße.
    LG
    Katharina

  1. 12.05.2016 18:23

    Super erklärt und charmante Aufbereitung auch die Simpleshow einsame Spitze!! Vielen Dank.

  1. 13.05.2016 07:53

    Ich bedanke mich für den netten Kommentar! ;-)

Ich freu mich über Deinen Kommentar!